Mit ‘Aachen’ getaggte Beiträge

Quelle: DasDa Theater

Quelle: DasDa Theater

„Creeps“ so heißt das neue Lifestylemagazin eines Musiksenders. Das Konzept steht, das Studio ist bereits hergerichtet – das einzige, was noch fehlt ist ein geeigneter Moderator. Für den Job schreibt der Sender ein Casting aus. Die Schülerinnen Lilly (Patricia Rabs), Maren (Ina Pappert) und Petra (Franziska Holitschke) haben es in die Endrunde geschafft und sollen nun ihr Können vor laufenden Kameras beweisen. Jede der drei jungen Mädchen würde alles dafür geben, den Job zu bekommen. Doch nur eine wird sich durchsetzen. Da heißt es Ellebogen ausfahren ohne Rücksicht auf Verluste.

Quelle: DasDa Theater

Quelle: DasDa Theater

Verschiedene Aufgaben und Rollenspiele gilt es zu bestehen. Was am Anfang noch Spass macht, stößt schon bald an die Grenzen der emotionalen Belastbarkeit. Denn so taff sich die Jungmoderatoren auch geben, trägt eben jede für sich ein kleines dreckiges Geheimnis mit sich herum. Die Stimmung heizt sich auf – die Konkurrenzsituation kratzt an den Nerven – bis das Studio zur Kampfarena wird. Ring frei für einen Seelenstriptease hormongeladener Heranwachsener. Die Regeln sind gänzlich einfach: Erlaubt ist, was später Quote bringt. Gekämpft wird mit harten Bandagen. Doch wird das am Ende reichen? Erst spät, aber dann immer deutlicher merken die Mädchen, dass sie Teil eines perfiden Marionettenspiels sind.

Das 80minütige multimediale Stück von Autor Lutz Hübner spielt mit den Sehnsüchten der Generation Casting. Auf subtile Art und Weise testen die Strippenzieher im Hintergrund eine Kopplung aus Schaulust und Selbstzerfleischung der Kandidaten. Authentisch spielen Rabs, Pappert und Holitschke die Zerrissenheit zwischen Schein und Sein. Das Stück lebt von Ihren Gefühlsschwankungen – ebenso wie eine richtige Casting-Show. Allerdings sind die Wutausbrüche der Protagonisten, so gut sie auch gespielt sind, eher anstrengend als unterhaltsam. Auch das Publikum wird in diese Theatralik miteinbezogen.

Quelle: DasDA Theater

Quelle: DasDa Theater

Die Zuschauer sitzen sich zu beiden Seiten der drehbaren Bühne gegenüber und werden somit Teil der Szenerie. Abwechselnd wird live auf der Bühne performed und anschließend das entstandene Videomaterial auf Monitoren präsentiert. Jedoch sind die Videoausschnitte so laienhaft zusammengesetzt, dass sie höchstens den „Fremschäm“-Charakter des Stücks unterstreichen. So interaktiv das Stück sich auch präsentiert, gelingt es nur mäßig den Spannungsbogen bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Zu berechenbar ist der Plot, der höchstens durch Witz einige Überraschungen schafft.

Quelle: DasDa Theater

Quelle: DasDa Theater

Vielleicht darf man auch nicht älter sein als das klassische Dieter-Bohlen-Publikum um sich von dieser Inszenierung mitreißen lassen zu können. Alles in allem eine großartige schauspielerische Leistung vor einer eher mittelmäßigen Inszenierung.

Mehr Infos unter http://www.dasda.de/

Veröffentlicht in: Klenkes – das Stadtmagazin Ausgabe 10 / 2010

Jeden letzten Sonntag im Monat läd die Studenteninitiative INCAS der RWTH Aachen zum Internationalen Frühstück ein.  Gerade zum Semesterstart ein ideales Event, um neue Leute kennenzulernen,Neues zu erleben und sich auszutauschen.

Rund 100 Studenten aus der ganzen Welt fanden sich am letzten Sonntag im Humbold Haus in der Pontstraße ein. Mit so einem Ansturm hatten die Veranstalter nicht gerechnet und so musste schnell improvisiert und nachgerüstet werden. Die Studenten rückten alle etwas enger zusammen, Tische wurden aus dem Lager geholt und auch im Stehen wurde genüsslich gespeist.

„Essen die Deutschen wirklich auch schon zum Frühstück Wurst?“

Für viele Neuankömmlinge war es die erste Gelegenheit mal etwas typisch Deutsches zu essen, wie etwa Semmeln mit Leberwurst. Auch das reichhaltige Angebot an frischem Obst und Gemüse der Saison kam bei den Studenten gut an. Am Buffett-Tisch wurde heiß diskutiert, was denn wohl eine typische Landesspeise sein könnte. „Essen die Deutschen wirklich schon am frühen Morgen Fleisch“, fragte ein junger Studierender, als sich eine Kommilitonin die Salami aufs Brötchen packte. „Klar warum nicht? Was gibt es denn bei euch zum Frühstück“, kam promt die Antwort. Und schon waren die beiden im Gespräch. Vielleicht nicht gerade der attraktivste Anmachspruch – aber immerhin eine gutr Aufhänger für eine beginnende Konversation mit Menschen, die man zukünftig eher hinter Büchern als hinter der Marmelade sehen wird.

Klettern gegen den Frühstücksspeck

Nach dem Frühstück ging es dann erst mal in den Aachener Kletterwald, um den angefressenen Speck direkt wieder abzutrainieren. 50 Studenten zog es hinauf in die Kronen des Aachener Waldes. Nachdem auch der Letzte seine Höhenangst überwunden hatte, ging es auf den unterschiedlichen Pfaden schon wieder um die Wurst.

Denn jeder Kletterer turnt eigenverantwortlich in und zwischen den Bäumen. Nichts für Weicheier – denn der Trip setzt eine gesunde Fitness und starke Nerven voraus. Im Schnitt bewegt man sich 20m über dem Boden – natürlich gesichert. Doch ein falscher Tritt und man hängt wortwörtlich in den Seilen.

Mehr Infos zu den Angeboten bei INCAS findet ihr hier

Mehr Infos zum Aachener Kletterwald gibts hier

„Dirty Paradise“ erzählt die wahre Geschichte der Wayana, einem südamerikanischen Indianervolk. Ein Teil dieser Ethnie aus dem Amazonasbecken ist in Französisch-Guyana beheimatet und hat damit die französische Staatsbürgerschaft. Das große Unglück dieses Volkes ist es, in einer von illegalen Goldgräbern heimgesuchten Region zu leben. Die verheerenden Folgen des unkontrollierten Goldabbaus sind lebensbedrohliche Verschlechterung des Ökosystems des Waldes, irreversible Verschmutzung der Flüsse und Verletzung der elementarsten Menschenrechte. Daniel Schweizer hat die Wayana aufgesucht, um über die Zerstörung ihres einstigen Paradieses zu berichten.
Mitten in Amazonien, im französischen Überseegebiet Französisch-Guyana und dessen Grenzzone zu Surinam, spielt sich derzeit eine ungeheure sanitäre und ökologische Katastrophe größten Ausmaßes ab. „Dirty Paradise“ zeigt, wie rund tausend Indianer gegen die zehnfache Übermacht von illegalen Goldgräbern ankämpfen, die sich im Wald versteckt halten.
Zum ersten Mal ergreifen die Wayana-Indianer in einem Film das Wort und prangern die Folgen des unkontrollierten Goldabbaus an. Die Kamera beobachtet Parana, Akama, Mélanie und ihre Kinder bei ihren noch so kleinen täglichen Bemühungen, der Zerstörung ihrer Umwelt entgegenzuwirken. Der Regenwald wird geplündert, die Flüsse und kleinen Buchten sind durch Tonnen von Quecksilber und Schlamm verschmutzt. Behörden, Armee und Polizei stehen der massiven Einwanderung der illegalen Goldsucher ohnmächtig gegenüber. Der Goldrausch hat die Region erfasst, und die Quecksilbervergiftung führt zu schwerwiegenden Gesundheitsschäden, aber das Schlimmste kommt erst noch.
„Dirty Paradise“ erzählt die Geschichte eines Indianerstammes, der sich dagegen wehrt, unterzugehen, während die Welt in Schweigen und Gleichgültigkeit verharrt.

Die Diskussion um Google Streetview hält in Deutschland an.

Die datenschutzrechtliche Brisanz des Themas wird  in Aachen von spitzfindigen Voreitern, wie etwa von  der Piratenpartei oder dem Bündnis 90/Die Grünen, schon seit mehr als zwei Jahren diskutiert. Doch obwohl in Aachen bereits 2008 die ersten Google Streetview-Autos in der Stadt gesichtet wurden, kam das Thema erst 2010 – im Zuge des deutschlandweiten Diskurs – auf den Ratstisch.

Sammelwiderspruch für Aachener BürgerInnen – Frist bis Jahresende verlängert

So konnten sich in Aachen die Bürgerinnen und Bürger ab Mai 2010 eines Sammelwiderspruchs anschließen, um durch zu setzen, dass ihre Immobilie nicht im Internet veröffentlicht wird. Einen Musterwiderspruch konnte online unter aachen.de runter geladen bzw.  im Rathaus, im Bürgerservice und in den Bezirksämtern ausgefüllt werden.

Ursprünglich forderte google eine Widerspruchsfrist bis zum 05. September 2010. Nach rechtlicher Prüfung hielt diese Forderung jedoch nicht bestand, so dass die Frist in der StädteRegion Aachen bis zum Jahresende verlängert wurde.

Dem Diskurs mit Satire begegnen — Buggle!

Neue Impulse im Streetview-Diskurs setzt Animationskünstler Alexander Lehmann mit seinem kontroversen Video „Buugle weiß alles – über dich“. Der Filmemacher sorgte auch schon in der Vergangenheit mit den Realsatiren wie „Du bist Terrorist“ oder „Rette deine Freiheit.de“ immer wieder für Furore.

Ich wollte die bisher hauptsächlich ziemlich sinnlos geführte Streetview Debatte mit dem Video kritisieren und mal darauf hinweisen, dass es noch andere Datensammlungen und „Dienste“ gibt die von den Medien mehr Beachtung verdient haben. Das scheint recht gut zu funktionieren. Heute morgen wurde der Beitrag schon im Deutschlandradio Wissen in der Netzschau vorgestellt“, erklärte der Provokateur am 20.09. 2010 im Deutschlandradio.

Lehmanns Produktionen werden die Menschen auch noch in Zukunft beschäftigen. So kündigte der Norddeutsche Rundfunk Interesse an Lehmanns kritischen Beiträgen für ein Satiremagazin des Senders. An Themen dürfte es dem Filmemacher wohl kaum fehlen. Es bleibt spannend, wen er nach Facebook, Google, SWIFT, Nacktscannern und der Schufa als nächstes auf die Schüppe nehmen wird.

Mehr zu Alexander Lehmann unter http://www.alexanderlehmann.net

Sticky Dojah ist DER angesagteste DJ aus Aachen, der Kaiserstadt an der niederländisch/belgischen Grenze. Sticky Dojah, gebürtiger Thüringer, groß geworden mit Manfred Krug und Earth, Wind & Fire aus der elterlichen Stereoanlage, hat sich 1984 seine erste Platte gekauft und gilt als einer der Platten-Nerds der westlichen Hemisphere.

Sticky Dojah

Er gilt als der beliebteste Kunde von ebay und hip-hop-vinyl, aber auch die lokalen Plattenhändler  freuen sich, wenn Sticky seiner Sucht, dem Diggen, fröhnt! Denn Sie wissen genau, wenn dieser Mann einen Plattenladen betritt, dann ist Zahltag angesagt – denn er will eines: Geld da lassen – und das bestimmt nicht wenig. Ist er auch sonst eher ein Sparer-Typ, der die Penunsen gern zusammen hält, so legt er für gute Musik die Scheinchen in Bündeln auf den Tresen. Beinah täglich stalked er den Musikmarkt und ist immer bestens informiert, sowohl über Neuerscheinungen aber auch über Platten, die wirklich nur noch Freaks sich anhören würden. Diese Passion treibt ihn sogar dazu sonntags morgens auf verschmuddelte Vieh- und Flohmärkte zu fahren, immer in der Hoffnung, DEN großen Schatz zu finden. Mit anderen stinkenden und verschlafenen Plattensammlern eilt er um die Wette von einer Plattenkiste zur nächsten. Im Augenwinkel beobachtet er stets die Konkurrenz und mit vollen Tüten fährt er stolz wieder nach Hause.

Seit mittlerweile über einer Dekade macht er europäweit die Clubs und Bühnen unsicher. Sein Jahresplan ist eng gestrickt: Hamburg, Berlin, Solothurn, Maastricht, Aachen, Köln, Prag, Krakau….kein Kaff in dem man ihn noch nicht kennt. Wie ein Lauffeuer spricht es sich rum, dass Sticky Dojah eine wahre Tanzgarantie ist!  Sommerhighlight und beinahe schon Tradition ist das HipHopKemp, das grösste europäische HipHopfestival. Mit der Zeit hat er gelernt vor einem riesen Publikum seinen Mann zu stehen und die Meute in Wallung zu bringen. Dabei verbindet er das beste aus beiden Welten: halb Turntablist, halb Partyrocker, gibt es kein Halten mehr wenn er eines seiner HipHop/Funk/Breaks Sets zum Besten gibt!

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Wenn er nicht gerade anderer Leute Parties am Laufen hält, dann investiert er viel Energie und Liebe in seine eigenen Projekte und Parties. Legendär sind die Mad Lifted Parties, zu denen er sich jedes Mal auf Neue hochkarätige Kollegen einlädt mit ihm den Club zu rocken. Aber auch seine anderen Partyreihen wie etwa Motif Loco oder die berühmte Block Party brennen sich dem Publikum ins Gedächtnis. Seine ambitionierten Fähigkeiten kennt man also in der Welt. Sogar Redman und Method Man buchten 2008 Sticky Dojah, um vom Meister höchstpersönlich die Stimmung im Saal zum Kochen zu bringen.

Seine Leidenschaft entfaltet er aber auch, wenn er selbst einmal der Dirigent sein darf. Bei seinem Musikprojekt Le Scratchfunk ist er derjenige, der die Breaks und das Funkfutter besorgt Die Maxi „The Go Off“ war innerhalb von vier Wochen weltweit vergriffen.

“Mir geht es vor allem um Platten, die rocken“, erklärt er. „Ich limitiere mich nicht ausschliesslich auf einen bestimmten Musikstil und ich bin sicher nicht der Typ, der nur die aktuellen Charts spielt oder nur Titel, die nur ein paar Leute kennen. Ich mag es, verschiedene Dinge zu kombinieren und im „Wildstyle“ nach vorne zu bringen.“

Sticky Dojah ist und bleibt eine Tanzgarantie.

Quelle: Theater Aachen

Am 12.09.2010  läutete das Theater Aachen einen glanzvollen Auftakt in die neue Spielzeit ein. Mit „Kabale und Liebe“ gelang dem Aachener Ensemble ein klassisches Stück in die Moderne zu transferieren – ohne dabei über die Strenge zu schlagen. Authentische Textarbeit und ein außerordentlich originelles Bühnenbild zeichnen die Inszenierung aus.

Zum Inhalt:

Bedingungslose Liebe und der Traum von einem gemeinsamen Leben – das sind die Motive, welche Luise und Ferdinand dazu treiben bis ans Äußerste zu gehen – und wenn es sein muss bis in den Tod.

Aber noch mal von vorne: Luise, Tochter des  Musikermeisters Millers, liebt Ferdinand. Der ist allerdings  seinerseits Sohn von Präsident von Walter. Eine Bürgerliche und ein Präsidentensohn geben seit jeher Grund für Klatsch und Tratsch. Doch damit nicht genug, denn der Präsidentenvater hat eigetlich ganz andere Pläne für und mit seinem Sohn. Wenn es nach ihm ginge, so sollte Ferdinand doch besser die Lady Milford heiraten, denn dann hätte er auch noch was davon. Seine Herrschaftsbeziehungen wären gestärkt und seine Macht noch größer. Lady Milford by the way hätte gar nicht mal was dagegen, ihr Bett statt mit dem Hofmarshall mit dem knackigen Jüngling Ferdinand zu teilen.  Blöd nur, dass es sich bei Ferdinand und Luise um ausgemachte Sturrköpfe handelt.

Er würde lieber auf allen Ruhm und Reichtum  verzichten, als nach der Nase seines Vaters zu tanzen. Und sie? Sie eigentlich auch. Wenn sie nicht so verdammt verantwortungsvoll wäre. Einfach alle Zelte abbrechen und mit Ferdinand durch brennen? Kommt nicht in Frage für Luise, die ihre Eltern auf keinen Fall im Stich lassen will. Guter Ansatzpunkt übrigens für eine Intrige.

Und da kommt der Wurm ins Spiel. Wer? Hauptsekräter Wurm, engster Vertrauter des Präsidenten UND selber ziemlich scharf auf Luise. Trotz pathologisch gestörtem Sozialverhalten ist der Wurm listig und Meister der Kable. So heckt er eine Strategie aus, mit welcher er an Luise, der Präsident an mehr Macht und Lady Milford an Ferdinand käme.

Wie wäre es, wenn man Ferdinand einfach durch Luises Hand in rasende Eifersucht bringen würde, so dass er sich freiwillig von ihr abwendet? Beispielsweise durch einen gefakten Brief an einen öminösen Liebhaber, den man Ferdinand ganz zufällig zu kommen ließe. Und wie wäre es, wenn Luise diesen Brief auch noch gleich selber schriebe, damit es auch authentisch rüber kommt? Alles, was man dazu bräuchte, wäre ein bisschen Erpressung hier und ein bisschen Intrige dort.

Während Ferdinand plötzlich an allem zweifelt, folgt die in Angst und Schrecken versetze Luise in ihrem Innersten einem ganz eigenem, von ihrem tiefen Glauben geleiteten Weg – für beide mit fatalen Folgen …

Quelle: Theater Aachen

Inszenierung Bernadette Sonnenbichler
Bühne Jens Burde
Kostüme Tanja Kramberger
Musik Martina Eisenreich
Dramaturgie Inge Zeppenfeld

Präsident von Walter Karsten Meyer
Ferdinand Robert Seiler
Hofmarschall von Kalb Rainer Krause
Lady Milford Bettina Scheuritzel
Wurm Thomas Hamm
Miller Andreas Herrmann
Frau Miller Elisabeth Ebeling
Luise Emilia Rosa de Fries
Kammerdiener Joey Zimmermann

Karten unter: http://www.theater-aachen.de

Aachen. Immer weniger Kinder und Jugendliche sind in einem Sportverein. Gründe dafür gibt es viele, wie etwa die Ganztagsschule oder aber auch das Überangebot von Freizeitmöglichkeiten. Noch vor wenigen Jahren waren Schüler im Regelfall mittags schon zu Hause und hatten somit genug Zeit, um nachmittags oder abends in den Sportverein zu gehen. Doch mittlerweile machen die Kinder nachmittags in der Schule Sport und sind auch sonst mit vielfältigen Angeboten, wie etwa dem Spielen im Internet oder auf der PlayStation, gesättigt. Den Sportvereinen geht somit der Nachwuchs verloren.

Bambini des Vfb 08

Bambini des Vfb 08

Um an diesem Zustand etwas zu ändern, tritt die Jugendabteilung des Vfb 08 Aachen e.V. massiv in die Offensive. Erst kürzlich ging der Verein gezielt in Grundschulen und Kindergärten, um die Kinder für den Fußballsport zu begeistern. „Wir wollen nicht warten, bis die Kinder irgendwann einmal zu uns kommen. Deshalb gehen wir eben direkt zu den Kindern“, erklärt Alexander Gösgens, 2. Vorsitzender des Vfb 08.

Bambini des Vfb 08

Bambini des Vfb 08

Die Resonanz auf die Aktion ist beachtlich. Mit ihrem Angebot rannten sie in den Aachener Schulen und Kitas offene Türen ein. Kurze Zeit später kann der Verein mit zwei F-Jugend-Mannschaften und einer Bambini-Gruppe aufwarten.

Und die durften am Wochenende bei den Fußballjugendtagen des Vfb 08 den Großen einmal zeigen, was sie schon alles drauf haben. Für die ganz jungen Nachwuchsspieler gab es ein Bambini-Turnier, während die F1-Mannschaft des Vfb 08 einen 7:1-Sieg gegen den S.V. Blau-Weiss 1946 e.V. einheimste.

Für den Verein geht es jetzt mit großen Schritten voran.

Über eine ganze Reihe Neuanmeldungen freut sich nun der Verein, dessen Jugendabteilung sich von Grund auf neu organisiert.

Die jungen Spieler müssen jetzt natürlich gut ausgestattet werden. Zum Glück hat der Vfb 08 erst neulich bei dem Förderprogramm „1.000 mal 1.000“ der Landesregierung NRW und des LandesSportBund NRW einen Zuschlag bekommen. Bei dem Förderprogramm wurden 1.000 Sportvereine mit jeweils 1.000 Euro unterstützt, wenn sie mit besonderen Sportangeboten die Gesundheit oder die Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte fördern.

Trainer und Vorstand des Vfb 08

Trainer und Vorstand des Vfb 08

„Besonders die Jugendförderung haben wir uns zur Aufgabe gemacht“, berichtet Gerhard Johnen, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Vfb 08. „Ziel ist es, den Jugendlichen eine sportliche Aufgabe zu geben. Auf diese Weise lernen sie Ordnung, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Teamgeist sowie Fairness“, so Johnen. Diese Tugenden soll der Nachwuchs, wenn möglich in seinen Alltag übernehmen. Aber auch der Zivilisationskrankheit Bewegungsmangel soll entgegen gewirkt werden.

Bambini des Vfb 08

Bambini des Vfb 08

Der Vfb 08 ist einer der ältesten Sportvereine Aachens und hat seine sportliche Heimat mit einem der besten Kunstrasenplätze in Aachen im Leo-Vermeeren-Stadion.

Fußballbegeisterte Jungs und Mädchen sind auch fortan zu einem Schnuppertraining eingeladen. Egal, welche Nationalität, ob Neuanfänger oder Fortgeschrittener -beim Vfb 08 steht die Freude am Fußball im Vordergrund.

Quelle: Stadt Aachen

Du weißt, dass ein Ehrenmal nicht nur eine Aachener Bushaltestelle ist und verbindest Gothik mit mehr als einem schwarzen Ledermantel? Dann kannst du beim Tag des offenen Denkmals im September einiges in Aachen entdecken. An diesem Tag öffnen viele Kulturdenkmäler, die sonst nur selten oder nie zugänglich sind, ihre Pforten für Interessierte. Auch jede Menge Führungen zeigen Aachen einmal aus einer neuen Perspektive. So kann man sich auf dem Schneeberg Schauergeschichten über das ehemalige Leprosorium Melaten  anhören oder bei einem Rundgang in der Innenstadt über die Ursprünge des romantischen Klassizismus philosophieren. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag der „European Heritage Days“, deren Idee dieses Jahr 25-jähriges Jubiläum feiert.

interaktive Karte mit allen Kulturstätten unter: http://www.tag-des-offenen-denkmals.de

Veröffentlicht im Klenkes – Das Stadtmagazin für Aachen

Die Vital Messe bietet Informationen rund um die Themen Gesundheit, Fitness und Prävention auf geballten Raum. Rund 100 Aussteller werden drei Tage lang den Besuchern des EUREGRESS Rede und Antwort stehen und neuste Trends im Gesundheitssektor präsentieren. Neben einem medizinischen Fachprogramm wird es auch jede Menge Vorträge zu unterschiedlichen Themen abseits der Schulmedizin geben. Eine abwechslungsreiche Bühnenshow rundet das Programm ab. Die elfte Vital-Messe wird eine Familienveranstaltung, so dass es auch für Kinder und Jugendliche einiges zu entdecken gibt.

Eine gesunde Mischung

Die Vital Messe richtet sich mit ihrem vielfältigen Themenangeboten an ein breites gesundheitsorientiertes Publikum – vom Senior bis zum Junior ist für jeden was dabei. An den Messeständen haben die Besucher die Möglichkeit direkt mit den Gesundheitsprofis ins Gespräch zu kommen. Unter den Ausstellern sind Experten jeder Coulour: Vom Sachverständigen für Schimmelpilze, über diverse Hilfsorganisationen, Vertreter von örtlichen Krankenhäusern bis zum Steuerberater für Heilpraktiker. Auch gesunde Ernährung und Bewegung sind dieses Jahr ein großes Thema. So kann man sich schnell einen Überblick über die Angebote von biologischen Lebensmitteln und die umfangreichen Bewegungsangebote verschaffen, die gerade  angesagt sind. Auch rund um das Thema Wasser wird es viele Informationen geben, ob zum Aachener Thermalwasser, zu ernergetisierten oder gefiltertem Trinkwasser – der richtige Umgang mit Wasser als Getränk ist aktueller denn je.

Vital Messe ist Publikums- und Fachmesse

Rund vierzig Fachvorträge von namenhaften Ärzten und Experten stehen auf dem Programm. Die Vorträge werden so gestaltet sein, dass sie von Laien wie von Experten gleichermaßen gut verstanden werden können. Das Spektrum reicht dabei von orthopädischen Themen, über die Notfallmedizin bis hin zur Krebsvorsorge. Aber auch die Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen fühlen am Zahn der Zeit. Gleich mehrere Vorträge zum Thema Herzrythmusstörungen stehen daher auf der Agenda.

Gefragt sind ebenso Vorträge über den Umgang mit Krankheiten im Alter. In seinem Vortrag „Ist heute nicht Sonntag…?“ wird Dr. med. Rudolf Halacher, Chefarzt für Geriatrie und geriatrische Rehabilitation (Medizinisches Zentrum StädteRegion Aachen), am Freitagnachmittag den Umgang mit an Demenz Erkrankten im Alltag erläutern. Aber auch zu klassische Themen, wie Bandscheibenvorfall, Gelenkverschleiß oder Rückenschmerzen kann Expertenrat eingeholt werden.

Experten abseits der Schulmedizin

Ein ganzer Konferenzsaal ist Vorträgen gewidmet, die abseits der Schulmedizin viele Symptome und Krankheitsursachen beleuchten. Hier findet der Ratsuchende wichtige Tipps, wie etwa zu Themen der Hirnforschung, der Erziehung oder zu Konzentrations- und Gedächtnisstörungen. Um sein Gedächtnis fit zu halten, lädt sowohl am Freitag wie auch am Sonntag Dipl. Sozialpädagogin Hildegard Etzbach zu einer Schnupperstunde in Gedächtnistraining ein. Aber auch zu Problemfeldern wie der Drogenmissbrauch bei Kindern oder das Verstehen von Borderline-Syndromen kann man sich wertvolle Hinweise bei Experten abholen. Am Samstag Nachmittag beispielsweise wird Dipl. Psychologin Hannah Janßen über „Übergewichtigkeit und die Entwicklung in der Kindheit“ referieren. Aber auch ganz alltägliche Dinge sind Gegenstand von Vorträgen, wie etwa die Auswirkung von Kaffee auf unseren Körper.

Viel los auf der Bühne des Brüssel-Saals


Neben viel Information und Serviceangeboten kann der Besucher Zerstreuung im Brüssel-Saal suchen. Geboten werden orientalische und moderne Tänze, wie Jazzdance oder Breakdance. Mit dabei sein werden die Ballettschule Brigitte Erdweg, die Tanzgruppe des TV Weiden und die Tanzformation des TSC Grün-Weiß Aquisgrana. Mehrere Kindergruppen werden außerdem Theaterstücke und Einradperformances zum Besten geben. Zum aktiven Mitmachen lädt an zwei Tagen Irit Gottschalk von „Body & Soul Aachen“  ein. Mit Pilates und Yoga können die müden Knochen gedehnt, entspannt und gekräftigt werden. Hier werden Rückenschmerzen vorgebeugt, die Beweglichkeit gefördert und ganz nebenbei die Figur geformt. Am Sonntag werden abschließend drei ausgewählte und vorbildliche Projekte mit dem VITAL-Gesundheitspreis ausgezeichnet.

Nachdenken und Mitmachen für Kinder

Auch für Kinder und Jugendliche wird es spannend auf der diesjährigen Gesundheitsmesse. Zu Gast bei Vital ist „Der Strandläufer“ – das Umweltspielmobil von der Ostseeküste. An Board ist ein Meerespädagoge aus dem deutschen Norden, der den Kindern alle Fragen rund um das Meer, seine Bewohner und den Strand beantworten wird, die ihnen auf der Zunge brennen. Z.B.: Kann die Ohrenqualle hören, sind Seepocken ansteckend, gibt es Haie und Wale in der Ostsee und wo sind die Gezeiten geblieben…? Es darf aber auch fleißig angefasst, mitgemacht und gebastelt werden. In der Bernsteinwerkstatt können die Kinder aus einem unbehandelten Bernsteinstück ihren eigenen Schmuck herstellen und beim kleinen Paläontologen darf man sich versteinerte Fossilien, wie Hai- und Rochenzähne, Trioboliten, Donnerkeile, Seeigel und andere interessante Exponate von allen Seiten ansehen.

Weitere Informationen finden Sie im Netz unter: http://www.vital-messe.de

Im September ist es wieder soweit. Zum elften Mal veranstalten der StadtSportBund Aachen und der Runners Shop den Benefizlauf. Für Viele ist es bereits eine beliebte Tradition das eigene sportliche Engagement für einen guten Zweck einzusetzen. Die Einnahmen aus den Startgeldern kommen dieses Jahr dem Förderkreis Schervier Taler zugute. Die Initiative Für einen Taler bietet Obdachlosen in der Kleinmarschierstraße, in der Franziska-Schervier-Stube, ein kleines Frühstück oder eine Suppe. Gestartet wird in verschiedenen Klassen auf unterschiedlich langen Strecken. Senioren, Mütter und Väter mit und ohne Kinderwagen, Schüler und Bambinis geben rund um den Elleterberg Vollgas. Auch Freunde des Nordic Walking können ihre Ausdauer unter Beweis stellen. Neben passionierten Freizeitsportlern werden ebenso Stars der Aachener Laufszene an dem Wettkampf teilnehmen. Unterstützt wird die Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder von dem Hauptsponsor Takeda Pharma.

Aachen.  Die 10 jungen Gewinner des Preisausschreibens der Aachener Zeitung stehen in freudiger Erwartung vor dem Roncalli Zirkuszelt. Punkt 17.30 Uhr werden sie von Thomas Merz, Pressesprecher der „Höhner Rockin` Roncalli Show“ abgeholt und auf das Zirkusgelände geführt.

„Ihr seid hier um mit den Seelöwen zu schwimmen?“, fragt Thomas Merz die Kinder und Jugendlichen. Die Meute nickt. „Wie haben aber doch gar keine Seelöwen, wir haben nur Elefanten“, sagt Merz. Plötzlich halten alle den Atem an und große Fragezeichen flirren über den Köpfen der Kinder. „Ha! Reingefallen. Das war natürlich nur ein Scherz“, beruhigt der Mann vom Roncalli die Jugendlichen. Alle lachen und das Eis ist gebrochen. Die jungen Zuhörer lauschen nun ganz gespannt, was Herr Merz über den berühmten Zirkus Roncalli erzählt und vor allem über die „Höhner Rockin` Roncalli Show.

„Unsere Show besteht aus vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft. Waghalsige Himmelsstürmer und geheimnisvolle Feuer-Jongleure zeigen ihre Künste dabei zu den Klängen der Höhner. Und für das Element Wasser haben wir unsere vier Seelöwen aus Kalifornien dabei und die zeig ich euch jetzt“, erklärt der Zirkussprecher.

Die Kinder werden an den Zirkuszelten und den Wohnwagen vorbei gelotst bis sie vor einem riesigen Planschbecken stehen. Kaum angekommen, schauen auch schon die ersten Seelöwenköpfe aus dem Wasser, die ihre Gäste lautstark begrüßen. Bevor die Kinder an den Beckenrand stürmen, gibt Thomas Merz zu beachten, dass Seelöwen zwar Raubtiere sind, aber alle schon zu Mittag gegessen haben.

Die Scheu vor den großen Tieren hält sich sowieso in Grenzen, denn die Kinder kennen die Seelöwenbullen bereits aus dem Fernsehen. „Chico“ und „Tino“, die beiden Seelöwen, die für die ZDF TV-Serie „Hallo Robbie!“ vor der Kamera agieren, sind kalifornische Seelöwen und gehören zur Gattung der Ohrenrobben. Mit ihren 18 Jahren bringen sie satte 130kg auf die Waage und fressen mehr als 8kg Fisch am Tag. Aber die insgesamt vier Seelöwenbullen sind nicht nur verfressen, sondern vor allem auch extrem verspielt. Zum Toben bekommen die vier Kolosse heute Gesellschaft, denn die Preisträger dürfen die Seelöwen nicht nur streicheln und fotografieren – sie dürfen heute auch mit den Schwergewichtlern im Pool spielen. Aber erst werden die Seelöwen noch einmal gefüttert und in der Zwischenzeit können sich die Schüler umziehen. „Habt ihr auch an alles gedacht? Badeanzug, Bademütze, Schwimmflügel, Sauerstoffgerät?“, scherzt Thomas Merz mit den Kindern.

Als alle in ihren Schwimmsachen und mit pochendem Herzen vor dem Schwimmbecken stehen, wird den Kindern nun doch etwas mulmig. „Die Tiere sind schon ganz schön groß, wenn man einmal so nah dran ist“, flüstert ein Junge seinem Kumpel ins Ohr. Aber zum Fürchten bleibt nun keine Zeit mehr. Jetzt geht alles Schlag auf Schlag. Die Tierlehrer Petra und Roland Duss, die schon seit 12 Jahren mit den Tieren arbeiten, teilen die Kinder in zwei Gruppen auf, so dass je 5 Kinder mit den Seelöwen ins Wasser gehen können. Zwei Seelöwen müssen allerdings draußen warten, denn sonst wird es zu eng im Becken. Die Kinder steigen daraufhin die kleine Treppe zur so genannten „Fischküche“ hinauf. Das ist der LKW, in dem die Tiere nicht nur Schlaf- und Liegemöglichkeiten haben, sondern auch ihr Essen bekommen. Der LKW steht so nah an dem Schwimmbecken, dass die Tiere zu jeder Tages- und Nachtzeit ins Becken hüpfen und schwimmen können. Von hier oben aus lassen sich die Kinder der Reihe nach ins Wasser gleiten und stehen plötzlich Auge in Auge mit den zwei Meter langen Tieren. Und die freuen sich lautstark über den Besuch ihrer Spielkameraden.

Pfeilschnell und elegant schwimmen die zwei Tiere mit den großen Kulleraugen im Becken. Sie drehen Pirouetten, schwimmen Bauch an Bauch oder lässig auf dem Rücken und stecken immer wieder ihre Nasen aus dem Wasser.

Mit Leichtigkeit werden Bälle jongliert und den Kindern zu geworfen. Wenn die Kinder sich an den Hals der Seelöwen hängen, schwimmen „Chico“ und „Tino“ auch eine Runde durch das Becken mit ihnen. „Festhalten – Taxi kommt“, ruft Roland Duss den Mädchen und Jungen zu und gibt ihnen somit das Signal, sich vom Seelöwen mitnehmen zu lassen auf einen ungewöhnlichen Ritt durch das 84qm große Becken. Manche Kinder trauen sich aber erst nicht, sich an dem glitschigen Tier festzuhalten. Kein Problem für „Chico“ – kurzerhand besorgt er eine Styropor-Rolle und hält sie dem Kind unter die Nase. Aus der Rolle wird eine Art Zügel bastelt, indem sie einfach um den Hals der Robbe gelegt wird. Nun kann sich das Kind an der Styropor-Rolle festhalten und „Chino“ zieht es durchs Wasser.

Doch schon bald sind die Berührungsängste vergessen und es wird getobt und getollt im Wasser. Ab und zu verteilt „Chico“ auch ein Küsschen. Und weil die Seelöwen so lieb zu den Kindern sind, bekommen sie auch nach jedem Kunststück einen Leckerbissen von Petra Duss. „Den Tieren macht es mindestens genauso viel Spaß wie den Kinder“, erklärt Tierlehrer Roland Duss. „Für die Seelöwen ist das Beschäftigung pur. Wenn sie nicht gerade schlafen oder fressen, tollen sie am liebsten im Wasser herum, ebenso wie die Kinder hier“, freut sich Roland Duss. Nach einiger Zeit wird den Kindern langsam kalt und sie kommen nach und nach mit strahlenden Gesichtern aus dem Wasser heraus.

„Das war einfach bezaubernd mit den Seelöwen zu schwimmen“, sagt Angela (19). „Ich hab sogar ein Küsschen bekommen – allerdings hatte „Chico“ ganz schön Mundgeruch“, lacht Angela weiter. „Ich hab den Geruch auch noch in der Nase“, meint Nele (12), „aber es war so toll die Seelöwen zu streicheln. Das war richtig cool.“ Auch die Jungs sind begeistert. „Die sind zwar glitschig und glatt, aber auch total weich und kuschelig“, schwärmt Jasper (8). „Stimmt! Ist schon erstaunlich wie flott und schnell die sich im Wasser bewegen. Mensch, war das aufregend. Das wird ich so schnell nicht vergessen“, antwortet Linus (9). Während die Seelöwen noch ihre Bahnen im Schwimmbecken ziehen und sich einen Spaß daraus machen, die Eltern nass zu spritzen, ziehen sich die Kinder derweil um. Zum Abschied werden die Seelöwen noch einmal ausgiebig geknuddelt und geherzt, bevor die Mädchen und Jungen und Mädchen nach Hause gehen.