Mit ‘Skandal’ getaggte Beiträge

Seit jeher ist die Menschheit fasziniert vom glänzenden Edelmetall: Gold weckt Begehrlichkeiten, denn Gold steht für Reichtum und Macht. Einerseits ist es funkelnd, sagenumwoben und anziehend – andererseits selten und aufwendig in der Gewinnung. Ein guter Ausgangspunkt für einen immerfort nachgefragten Rohstoffe…..
Quelle: Daniel Schweizer

…. und für einen kritischen Dokumentarfilm! Denn in Amazonien, auf einem kleinen europäischen Fleck zwischen Surinam und Französisch Guayana, findet zur Zeit eine ökologische Katastrophe statt. Diese Geschichte beleuchtet Daniel Schweizer in seinem «Dirty Paradise». Es geht um die Geschichte des Wayana-Indianerstammes, welcher sich weigert still und gleichgültig zu verschwinden.

Trailer

Mehr Infos zum Film finden Sie hier

 

Gold – nur ein chemisches Element oder doch ein Stück Ewigkeit?

Da Gold meistens in kleinen Partikeln verteilt im Gestein vorkommt, muss es an der Erdoberfläche gewonnen werden. Hierzu wird die Erde großflächig abgetragen. So wird die Landschaft und zugleich das sensible Ökosystem einer Region gestört.  Bodenerosion sowie das Absinken des Grundwasserspiegels sind nur einige der Folgen dieses Prozesses. Die verheerenden Folgen des unkontrollierten Goldabbaus sind lebensbedrohliche Verschlechterung des Ökosystems des Waldes, irreversible Verschmutzung der Flüsse und Verletzung der elementarsten Menschenrechte.

„Es ist eben nicht alles Gold, was glänzt!“

Weitaus unsichtbarer ist das Ausmaß der benutzen Chemikalien, mit denen das Gold von Gestein gelöst wird. Hierzu wird meistens Quecksilber oder Zyanid (Blausäure) verwendet – natürlich gänzlich ohne Rücksicht auf Mensch oder Umwelt. Die giftigen Substanzen  entweichen bei der Gewinnung von Gold und verteilen sich dann unkontrolliert durch Wind und Wasser in der Umgebung. Auch schon der bloße Kontakt von Blausäure mit dem Kohlendioxid der Luft setzt die giftige Chemikalie frei.

Dirty Paradise

Quelle: Daniel Schweizer

Mitten in Amazonien, im französischen Überseegebiet Französisch-Guayana und dessen Grenzzone zu Surinam, spielt sich derzeit eine ungeheure sanitäre und ökologische Katastrophe größten Ausmaßes ab. Dort leben die Wayana, ein südamerikanisches Indianervolk. Ein Teil dieser Ethnie aus dem Amazonasbecken ist in Französisch-Guayana beheimatet und hat damit die französische Staatsbürgerschaft. Das große Unglück dieses Volkes ist es, in einer von illegalen Goldgräbern heimgesuchten Region zu leben.  Eigentlich leben sie in einer paradiesischen Umgebung – wenn da nicht der große Durst der Goldgräber wär, der eine Quecksilber-Katastrophe ohne Gleichen mit sich brachte.

Quelle: Daniel Schweizer

 

Die Ohnmacht

Gold wurde erst 1992 im südlichen Guayana entdeckt. Seither reißt der Strom der Goldgräber, die hier illegal nach Gold schürfen nicht ab. Die Wayaner kämpfen gegen eine Überzahl (1.200 Wayaner gegenüber 11.000 Schürfer) an zumeist brasilianischen Goldgräbern an, die in ihrem Rausch den Regenwald plündern, aber vor allen die Flüsse und Bäche durch Tonnen von Quecksilber verschmutzen. Die Wayaner nehmen das giftige Quecksilber wiederum durch ihre Nahrung auf, die hauptsächlich auf Fisch basiert. Behörden, Armee und Polizei stehen der massiven Einwanderung der illegalen Goldsucher ohnmächtig gegenüber. Die nächst größerer Siedlung zum Wayana-Stamm liegt ca. 5Stunden Bootsfahrt entfernt. Eine Gendarmerie oder gar einen militärischen Stütztpunkt gibt es nicht in der Nähe. Ab und zu patroillieren ein mal einige Soldateneinheiten auf den umliegenden Flüssen – doch vergebens. Die Golgräber sind gut vernetzt in der Region und ihre Späher melden die herantukernden Soldaten, schneller als jede Pirogge im Stande ist zu fahren. Nur selten werden die Schürfer von der Gendarmerie festgesetzt. Der Goldrausch hat die Region erfasst, und die Quecksilbervergiftung führt zu schwerwiegenden Gesundheitsschäden.

Zum Thema „Gold aus Guayana“ hat der WWF einen interessanten Videobeitrag erstellt

Der Tod

Für Quecksilbervergiftungen sind Gedächtnisstörungen oder Tremor charakteristisch. Aber auch Babies werden bereis missgebildet geboren, da die Mütter während der Schwangerschaft der hohen Quecksilberbelastung ausgesetzt sind. Drei Generationen fehlen den Wayanern mittlerweile – und wer weiß, vielleicht wird es schon bald auch gar keine Geburten mehr geben…Das größte Problem der mütterlichen Quecksilberbelastung ist die fetotoxische Wirkung durch die Plazentagängigkeit des Quecksilbers. Unter fetotoxisch versteht man alle mittelbaren und unmittelbaren Arzeneiwirkungen auf einen Fötus. Konkret bedeutet das einen starken Anstieg von Früh-, Fehl- und Totgeburten infolge von Quecksilbermassenvergiftungen. (Vgl. dazu eine Referenzstudie von Dr. Stefan Maydl)

Quelle: Daniel Schweizer

 

There are measurable effects on their children (five times the WHO norms), their rivers are fouled and their forest is off-limits because of the gun-toting gold diggers. A French health worker who has been measuring the mercury levels in children’s hair describes their future as „the chronical of a death foretold“ (the title of a famous film about legal assassinations). (Quelle: Peter Hulm)

Die unkontrollierte Verwendung von Quecksilber bei der Goldgewinnung stellt also nicht nur ein nicht zu vertretendes Risiko für die betroffene Bevölkerung dar. Doch Frankreich, zu dem dieses exotische Land politisch gehört, hält sich zurück mit humanitärer Hilfe. Mit 18.360 qm ist Wayana zwar die größte französische Gemeinde – doch Präsident Nicolas Sarkozy zieht es vor, in dieser Region Urlaub zu machen, anstatt sich mit regionalen Problemen zu beschäftigen. Dazu schreibt auch Peter Hulm in seinem Newsjournal CROSSLINES Global Report „no reply from Sarkozy“:

French President Nicolas Sarkozy flew over the region when looking for votes from the overseas territories, but he doesn’t seem to be answering the Wayana’s letters. (Quelle: Peter Hulm)

Der Film

Quelle: Daniel Schweizer

 

„Dirty Paradise“ zeigt, wie rund tausend Indianer gegen die zehnfache Übermacht von illegalen Goldgräbern ankämpfen, die sich im Wald versteckt halten. Zum ersten Mal ergreifen die Wayana-Indianer in einem Film das Wort und prangern die Folgen des unkontrollierten Goldabbaus an. Die Kamera beobachtet Parana, Akama, Mélanie und ihre Kinder bei ihren noch so kleinen täglichen Bemühungen, der Zerstörung ihrer Umwelt entgegenzuwirken. Der Regisseur Daniel Schweizer hat eine besondere Geschichte zu den Wayana-Indianer – aber vor allem auch eine Botschaft:

Wenn wir diesen Skandal akzeptieren und dieses ökologische Desaster nicht aufhalten, machen wir uns zu Komplizen. Für mich liegt eine gewisse Dringlichkeit in diesem Film: es ist dringend nötig diese Geschichte zu zeigen und zu erzählen, es ist dringend nötig eine Debatte loszutreten, denn wenn nicht schnell etwas geschieht wird die Geschichte von «Dirty Paradise» die Chronik des angekündigten Todes der letzten Wayana Indianer von französisch Amazonien sein. (Quelle: Daniel Schweizer)

Quelle: Daniel Schweizer

„Dirty Paradise“ erzählt die Geschichte eines Indianerstammes, der sich dagegen wehrt, unterzugehen, während die Welt in Schweigen und Gleichgültigkeit verharrt. Über diese lokale Geschichte hinaus soll «Dirty Paradise» ein Beispiel sein für den Anfang eines ökologischen Kampfes, geführt von den Amerindians gegen die Goldgräber, die Ihr Territorium überfallen haben. Ein Exempel für die schwierige Koexistenz zweier konfliktreicher Welten. Dieser Dokumentarfilm zeigt den Standpunkt der Opfer in seinem lebensbedrohlichen Kontext.


Reaktionen

Aloius Pumhösel schreibt am 1.10.2010 in DER STANDARD:

Der Film führt exemplarisch vor Augen, dass das Morden an den indigenen Völkern, das mit der Eroberung der neuen Welt begonnen hat, noch nicht zu Ende ist. Es passiert auch auf französischem Staatsgebiet, EU-Bürger sind betroffen. Vielleicht nimmt sich Sarkozy ihrer nach erfolgter Roma-Abschiebung an. (Alois Pumhösel/DER STANDARD, Printausgabe, 1.10.2010)

Die französische Politikerin Marie-Ségolène Royal meint am 23.09.2010 in ihrem Blog dazu:

Les habitants du village de Kayodé ont écrit au Président de la République pour dénoncer leur situation. Au temps où celui-ci était ministre de l’intérieur, il était venu avec Cécilia et Yann Arthus-Bertrand… A Kayodé, on attend toujours la réponse… En mourant… Les habitants du village de Kayodé vivent en Guyane française. Ils sont français…Des indiens de la République, les Wayanas, que la République abandonne! Car tout le monde s’en fout….(Quelle:Marie-Ségolène Royal/http://profencampagne.over-blog.com)

 

 

–> Pressemappe zum Film (französisch)

Über den Regisseur:

Daniel Schweizer

Born in 1959 in Geneva. Studied at ESAV (École Supérieure d’Art Visuel) in Geneva, double degree from the graphic expression and audio-visual departments. Studied at ESEC (École Supérieure d’Études Cinématographiques, Paris). 1983-93 Independent assistant director at the French Swiss Broadcasting Service (TSR) and independent producer. Since 1993 works as independent director and producer. Lives in Geneva and Paris.
2009 DIRTY PARADISE
2005 WHITE TERROR
2003 SKINHEAD ATTITUDE
2000 HELLDORADO
1998 SKIN OR DIE
1995 SYLVIE, SES MOTS POUR LE DIRE
1993 VIVRE AVEC

Zu groß, zu komplex, zu viel gewollt. Eine Studie belegt, dass die Euregionale 2008 bei den Bürgern kaum angekommen ist. Und es zeigt sich, dass viele Akteure im Fördergeld-Rausch schlicht überfordert waren. Einzelprojekte wie die Klangbrücke in Übach-Palenberg haben bei den Menschen vor Ort sogar zu wütenden Protesten geführt. Ein Bericht von Klenkes-Autorin Sonja Ceri

Gut gelaunt sitzt Regina Dechering in ihrem Bürosessel im Rathaus von Inden und das, obwohl sie bis zum Scheitel in Arbeit steckt. Die blonde Planerin leitet das Mammutprojekt Indemann – das architektonische Wahrzeichen der Euregionale 2008.

Der Indemann besteht aus 20.000 stählernen Einzelteilen, 280 Tonnen Stahl, ist 36 Meter hoch und ausgestattet mit 45.655 LED-Leuchten. Es war ein langer Weg bis dieses 5,5 Millionen Euro teure Kunstwerk geschaffen werden konnte, vor allem wenn man bedenkt, dass das Team rund um Frau Dechering nur aus drei Leuten besteht. Von der Idee bis zur Umsetzung dauerte es fünf Jahre. Doch die Arbeit hat sich gelohnt. Bis zu 2.000 Besucher besteigen an einem einzigen Wochenende mittlerweile die Symbolfigur im Indeland. Somit ist das Projekt Indemann eines, welches in der Region und bei der Bevölkerung angekommen ist.

t.

Das kann man leider nicht von allen Projekten behaupten, die 2008 auf der to do-Liste des Strukturförderprogramms Euregionale standen.  Ziel des Programms war es über die Aachener Grenzen hinaus, bestimmte Wirtschaftszweige, wie etwa den Tourismus, voran zu bringen. Bürgermeister und Chefplaner nahmen sich Großes vor und brachten acht Gebietskörperschaften und 68 deutsche, belgische und niederländische Kommunen an einen Tisch. Noch nie zuvor haben so viele unterschiedliche Akteure aus der Drei-Länder-Region versucht, an einem Strang zu ziehen und grenzüberschreitende Projekte in die Tat umzusetzen. Aus 65 Vorschlägen wählte ein Arbeitskreis rund 40 Projekte aus, die es mit ein Fördervolumen von 132 Millionen Euro umzusetzen galt.

Schon zu Beginn der Planungsprozesse im Jahr 2003 zeigte sich die Komplexität der Aufgabe. Was viele damals schon ahnten, belegt nun auch eine Studie des Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS): Die Euregionale war viel zu kompliziert und geprägt von abstrakten Begriffen, so dass ein eigenständiges Profil nur schwer erkennbar, geschweige denn kommunizierbar gewesen ist. Das in Aachen durch ein Bürgerbegehren zu Fall gebrachte Leuchtturmprojekt „Bauhaus Europa“ hat diese Aussage eindrucksvoll im Jahr 2006 vorweg genommen. Die abschließende Evaluation belegt nun, dass nur eine „regionale Planungselite“ und nicht die Bevölkerung mit den Ideen der Euregionale erreicht wurde.

Es gab zahlreiche Akteure aus Politik, Planung und Verwaltung, die von Anfang an Vorbehalte hatten, aber auch im Nachhinein der Meinung sind, dass die Euregionale viel zu politiklastig war.  So auch der Umwelt- und Stadtplaner Ajo Hinzen vom Büro für Kommunal- und Regionalplanung (BKR), das für das Projektmanagement bei einigen Großprojekten der Euregionale zuständig war. Hinzen findet, dass der Planungsprozess ein guter Ansatz war, um die trinationale Region auf der politischen Ebene zusammen zu führen.

Aber aus meiner Sicht ist es ein Defizit, dass man die anderen Ebenen, wie bürgerschaftliche Engagements oder die Fachleute auf der Planerebene, die auch sehr wichtig sind für einen Entwicklungsprozess, nicht in dem Maße einbezogen hat, wie es sinnvoll gewesen wäre. Da hat es 2008 tolle Festivitäten gegeben, ist der Funke dieser Veranstaltungen ja nicht
übergesprungen, so Hinzen.

Immerhin ist diese Kritik, dass die Öffentlichkeit für den gesamten Planungs- und Umsetzungsprozess kaum gewonnen werden konnte,  mittlerweile auch bei den Verwaltungs- und Politikspitzen in NRW angekommen.

Nach dem Auslaufen der Förderungen ist das über Jahre angesammelte Know-how der trinationalen Projektplanung in drei großen Papiercontainern verschwunden, was den Begriff der Nachhaltigkeit, der in jeder einzelnen Imagebroschüre hervorgehoben wurde, in einem ganz neuen Licht erscheinen lässt. Stephan Baldin von der Aachener Kathy Beys Stiftung hat als Ur-Ideen-Geber des Euregionale-Projektes „Grünmetropole“ seine Erfahrungen gesammelt: „Hier ist nicht nur regionales Know-how versickert, so ein Umgang mit Wissensressourcen lässt an den Grundfesten unserer Verwaltung zweifeln.“ Das Projekt Grünmetropole entstand wiederum aus dem Wettbewerb „Industrielle Folgelandschaft“ und erschließt mit zwei touristischen Routen die ehemaligen Bergbaugebiete in der Euregio Maas-Rhein. Das gelungene Projekt findet mittlerweile internationale Anerkennung und wurde sogar mit mehreren Preisen ausgezeichnet, wie dem European Urban and
Regional Planning Award 2008 des Europäischen Rates für Raumplanung sowie 2006 mit dem Sonderpreis des Deutschen Städtebaupreises.

Mit Auszeichnungen können sich nicht viele der Projekte schmücken. Fakt ist eher, dass sich einzelne Akteure wahrlich übernommen haben, wie das Beispiel der Klangbrücke zeigt. Zwei Jahre nach der großen Initiierung steht die Klangbrücke zwischen dem Willy-Dohmen-Park und dem Naherholungsgebiet Wurmtal in Übach-Palenberg mit ihren vom Wind dirigierten Klangelementen still. Bauliche Querelen einerseits, bürgerliches Begehren gegen den zu erwartenden Musiklärm andererseits, ließen das einst als Highlight der Euregionale gepriesene Projekt zum Sorgenkind werden.

Ursprünglich  sollten an der weltweit einzigartige Brücke tausend Windspiele klingen. Nach Messungen am Modell und schalltechnischen Berechnungen musste radikal abgespeckt werden. So sollten lediglich 60 Windspiele erklingen, doch zurzeit hängt kein einziges. Auch das Stahlskelett wurde von ursprünglich 100 Tonnen auf nun 60 Tonnen Stahl verschlankt – das Budget wird derweil immer fetter: Rund 1,1 Millionen hat die nackte und unzugängliche Klangbrücke bislang verschlungen.


War die Euregionale mit dieser Vielzahl an Projekten und rund 150 Veranstaltungen vielleicht eine Nummer zu groß? War es zu idealistisch zu denken, 68 Städte und Gemeinden könnten etwas zur euregionalen Zusammengehörigkeit beitragen, die sich historisch noch nicht vollzogen hat?

Das abstrakte Konstrukt  Euregionale 2008 hat leider im Alltag der Bewohner der Region keine Spuren hinterlassen. Eher einzelne, herausragenden Projekte, wie der Indemann oder die Grünmetropole. Aber was ist bei diesen beiden Projekten anders oder besser gelaufen? Regina Dechering gibt einen ersten Erklärungsansatz:

Wenn ein Tagebau 80 Prozent der Planung des Gemeindegeschehens bestimmt, ist es ganz klar, dass man sich mit einem anderen Engagement einsetzt und mit einer anderen Betroffenheit kämpft. Mit Inden verbindet man ein Kraftwerk, Dreck, Staub und ein riesiges Loch. Aber das ist gleichzeitig unser größter Wirtschaftsfaktor, denn alles hängt hier vom Tagebau ab. Wir wollten weg von diesem dreckigen Image und hin zu einer Landschaft, die man gerne in seiner Freizeit besucht.

Eine weitere Erklärung liegt in der Bürgernähe, die während des gesamten Entwicklungs- und Umsetzungsprozess gesucht wurde. Bürgerbriefe, Versammlungen, Infomaterial und spezielle Veranstaltungen hielten konstant die Bevölkerung auf dem Laufenden. So fand das Projekt von Anfang an Akzeptanz bei den Bürgern, aber auch von Seiten der Politik, die Regina Dechering und ihr Team sehr sachorientiert und unbürokratisch unterstützte. „Ohne die Euregionale hätten wir den Indemann niemals gestemmt“, meint Dechering.

Vor allem aber hat der Prozess viele Leute dazu bewogen, umzudenken und in ihrem Arbeiten anders zu werden.

Veröffentlicht in: Klenkes – das Stadtmagazin Ausgabe 05/2010