Hilfe gegen sexuelle Gewalt

Veröffentlicht: 17. Mai 2010 in Aachen

Aachen. Mit der andauernd hohen Medienpräsenz des Themas „sexueller Missbrauch“ wurde ein Bann gebrochen. Immer mehr betroffene Menschen melden sich mit ihrem Schicksal öffentlich zu Wort und machen vielen anderen damit Mut gleiches zu tun.

Die hohe Aufmerksamkeit, die der Thematik geschenkt wird, ist für manche das Signal, dass ihnen endlich geglaubt wird, andere wiederum fühlen sich überrollt: Das oft Verdrängte ist plötzlich wieder allgegenwärtig.

Viele Betroffene suchen daher derzeit nach einem geeigneten Ansprechpartner, dem sie ihr Schicksal anvertrauen können und der ihnen Hilfe aufzeigt.

Erste Adresse auf der Suche nach Hilfe ist oft der Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. in Aachen.

In der Beratungsstelle finden betroffene Frauen und Mädchen sowie ihre Angehörigen professionelle Beratung, Begleitung und Unterstützung.

Seit dem Bekanntwerden der Missbrauchsfälle hinter Klostermauern und Kirchentüren, in Vorzeigeschulen und Elite-Internaten steigt der Beratungsbedarf  für Opfer von sexueller Gewalt rasant an.

Von Januar  bis März 2010 wurden in der Beratungsstelle des Aachener Frauennotrufs bereits 152 beratene Personen erfasst. Das sind annähernd so viele Hilfesuchende, die 2009 erst Ende Juni zu verzeichnen war. „Der Ansturm ist nicht leicht zu kompensieren“, meint die Sozialarbeiterin Monika Bulin, die bereits seit mehr als 20 Jahren im Frauennotruf tätig ist. „Es bricht zurzeit regelrecht eine Welle über uns hinein.“

Das der Druck und die Belastung auf den Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. so dramatisch steigt, liegt auch daran, dass es keine konkreten Initiativen speziell für betroffene Männer gibt in Aachen. So wenden sich gerade in den letzten Monaten viele Männer in ihrer Verzweiflung an den Frauennotruf. „Die innere Not muss schon sehr groß sein, wenn Männer sich schon an uns wenden. Es gibt in Aachen gar keine Versorgung für diese Zielgruppe“, bemängelt Dipl. Pädagogin Agnes Zilligen vom Notruf-Team.

„Einige Männer haben ihr belastendes Ereignis ein ganzes Leben lang mit sich herumgetragen – und zwar nur mit sich. Mittlerweile kann man keine Zeitung mehr aufschlagen, ohne um das Thema des sexuellen Missbrauchs drum rum zu kommen. Viele Betroffene haben jetzt verstärkt das Gefühl, den Deckel einmal aufzumachen und auszusprechen, was ihnen passiert ist“, sagt Monika Bulin.

Dass sich die Initiative, die sich in erster Linie an genötigte, belästigte oder vergewaltigte Frauen und Mädchen wendet, diesen zusätzlichen Zulauf nicht auch noch kompensieren kann, liegt auf der Hand. Dennoch werden hilfesuchende Männer hier nicht abgewiesen. „Wir haben uns recht früh mit dieser neuen Situation auseinander gesetzt und haben ein Infopaket zusammengestellt. Hier finden Betroffene hilfreiche Internet- und Kontaktadressen, wie beispielsweise zu Traumata-Therapeuten“, erklärt Monika Bulin. „Wir können hier zwar nicht beraten, aber wir bemühen uns den betroffenen Männern, weitere Unterstützung aufzuzeigen.“

Das Hauptproblem des Notrufs für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V. ist aber nicht die verstärkte Nachfrage nach Beratung, sondern vielmehr die Finanzierung und der Erhalt der Beratungsstelle. „Es besteht wirklich dringender Handlungsbedarf, aber ohne zusätzliche Finanzierung ist das nicht möglich, weder in der StädteRegion noch landes- oder bundesweit“, fasst Agnes Zilligen zusammen. „Wir brauchen mindestens eine halbe Stelle zusätzlich, um den Arbeitsaufwand bewältigen zu können“, so Zilligen weiter.

2009 hat der Verein zur Sicherung der Beratungsstelle rund 41.000 Euro an Eigenmitteln durch Spenden und Mitgliedschaftsbeiträge aufbringen können. Für 2010 benötigt der Verein mindestens 45.000 Euro zusätzlich zur öffentlichen Förderung. Die großzügige Spende der Sparkasse Aachen von 2.300€ ist dabei ein erster Anfang.

Die aktuelle Situation birgt die große Chance, das nach wie vor wirkende Tabu, mit dem sexualisierte Gewalt in unserem Alltag immer noch belegt ist, weiter zu entkräften. Es scheint aber auch eine grundsätzlich neue Auswirkung der öffentlich geführten Debatte und Aufdeckungen zu geben: je mehr Opfer es auch öffentlich erkennbar gibt, desto eher können sich Betroffene anvertrauen und nach Unterstützung fragen. Dies bezieht sich zum Teil auf lange zurückliegende Ereignisse, aber genauso auf ganz aktuelle Übergriffe und Straftaten, auf Mädchen, auf junge wie ältere Frauen. „Wir befinden uns an einem Wendepunkt für unsere ganze Gesellschaft. Ab sofort muss bewiesen werden, dass es ernst gemeint ist, mit den Versprechen von Politik und der Institutionen“, fordert Agnes Zilligen vom Frauennotruf.

Veröffentlicht: Aachener Zeitung

Braucht man im Haushalt einen Führerschein? Na klar! Einen Haushalt zu führen, ist gar nicht so einfach.

Es gibt Familien, in denen die Eltern ihren Kindern den Hintern hinterher tragen. Oftmals ist es aber auch gar nicht so einfach den Nachwuchs dazu zu bewegen, einen Finger im Haushalt zu rühren.

An dieser Stelle entstand die Idee der Familienfeuerwehr des Caritasverbandes Aachen zu einem Haushaltsführerschein für Kinder und Jugendliche. Wie wasche ich eigentlich meine Klamotten und wie kauft man richtig ein, sind nur einige wichtige Themen, mit denen die Kinder in dem dreitägigen Kurs konfrontiert werden. Der Kurs ist aber auch interessant für Jugendliche, die beispielsweise planen zu Hause auszuziehen. „Wichtig ist uns dabei, dass das ganze nicht mit erhobenem Zeigefinger, als „Lehrveranstaltung“ stattfindet, sondern dass die Jugendlichen Spaß daran bekommen, Verantwortung zu übernehmen und sie sehen, dass sie ihr Leben selbst gestalten können“, erklärt Heidi Baumsteiger vom Caritasverband Aachen. Mit dem Know-how der modernen Haushaltsführung können in diesem Kurs praktische Tipps und Hintergrundkenntnisse vermittelt werden.

Weitere Infos unter:

http://www.own-feet.de

Kostenbeitrag für den gesamten Kurs 5€

Zielgruppe: Jugendliche von 15.-17. Jahren

Veröffentlicht: Aachener Zeitung und Klenkes – Das Stadtmagazin

Aachen. Im Rahmen der „Lernpartnertage“ wurde im Januar 2010 zum siebten Mal ein Kooperationsprojekt zwischen der pädagogischen Abteilung des Ludwig Forums und dem Kunstleistungskurs des 12. Jahrgangs der Heinrich-Heine-Gesamtschule sowie des Anne-Frank-Gymnasiums ins Leben gerufen. In diesem Jahr stand das Thema „Grenzsituationen“ im Mittelpunkt der dreitägigen Arbeitsphase der Schülerinnen und Schüler im Ludwig Forum. Inspirieren ließen sich die jungen Kunsttalente von den Video-Installationen des Künstlers Ergin Cavusoglu, der die Problematik und Ambivalenz der Grenzüberschreitung in seinen Arbeiten in mehrfacher Perspektive visuell und akustisch widerspiegelt.

Die Oberstufenschüler entwickelten daraufhin eigene Bildentwürfe in Form von Tableaus, die sich aufeinander beziehen. Dabei illustrieren die Werke ganz unterschiedliche Aspekte des Themas, von materiellen über kulturelle Grenzen bis hin zu grenzwertigen Neigungen, wie etwa der Selbstverstümmelung. Aber auch gesellschaftliche Grenzfälle sind ein Thema des Kunstprojektes. So stellten Sarah Herpers und Celina Manthei mit Hilfe von drei Leinwänden die Grenzsituation des berühmten Michael Jacksons dar. Der äußerlich veränderte „King of Pop“, nach operativen Eingriffen, wird von Sarah Herpers auf der linken Leinwand portraitiert, während sein ursprüngliches Aussehen auf der rechten Leinwand von Celine Manthei verbildlicht ist. Die beiden Portraits betrachten sich mit einem zugewandten Blick im Zeichen der veränderten Wahrnehmung. Zwischen den Portraits hängt eine biographisch gestaltete Leinwand, als Zeichen der Unüberwindbarkeit. Zu sehen sind zwei Gesichter in derselben Person zwischen Selbsterhaltung und Selbstzerstörung. An dieses Thema knüpfen auch die Arbeiten von Janine Nawrot, Tanja Götting und Anja Schiefer an, die unter dem Titel „Hilfe! Die Grenze zur Selbsterhaltung“ das Tabu-Thema „Ritzen“ provokant inszeniert haben. Mit Acryl malen sie zoomartige Ausschnitte von geritzen Gesichtspartien. Die abstrakten Darstellungsformen unterstreichen dabei die erschreckenden Motive und sollen den Betrachter aufrütteln.

Insgesamt ist den Schülerinnen und Schülern der Spagat zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Normalität und Wahnsinn eindrucksvoll gelungen. Zwischen Vertrautem und Befremdlichen schlagen die Arbeiten der 21 Künstler eine Brücke über Grenzsituationen.

Veröffentlicht: Aachener Zeitung

Die Ausstellung ist noch bis zum  Ende der Osterferien im Atelier des Ludwig Forums zu besichtigen.

Aachen. Weihnachten ist eine besondere Zeit: Ein Fest der Familie, ein Fest der Begegnung. Allerdings verbringt jeder Zehnte in Deutschland das Weihnachtsfest ganz alleine zu Hause. Ohne Familie, ohne Freunde und ohne Weihnachtsbraten. Die Vereinsamung vieler Menschen an Weihnachten ist immer noch ein Tabuthema, doch letztendlich geht es jeden etwas an. Viele Alleinstehende spüren an Heiligabend ihr Alleinsein doppelt schwer. Weihnachten ist traditionell ein Familienfest. Auch in der Weihnachtsgeschichte werden Themen wie Familie, Gemeinschaft und Zusammenhalt aufgegriffen. Dadurch wird vielen Menschen besonders deutlich, dass sie eben diese Gemeinschaft nicht haben. Vor allem viele alte Menschen sind während der Weihnachtstage einsam. Erinnerungen und manchmal auch ein Stück weit Trauer keimt an den Weihnachtstagen besonders schnell auf. Ein geschmückter Christbaum, Geborgenheit und Geschenke – für viele Menschen bleibt das an Weihnachten ein Wunschtraum. Für rund 20 Arme, Einsame und Bedürftige erfüllte St. Fronleichnahm am Heiligabend diesen Traum im festlich geschmückten Josefshaus im Ostviertel. Um 19 Uhr öffneten sich hier die Türen zum Weihnachtsfest. Ganz zwanglos und ohne Dresscode kamen ganz unterschiedliche Menschen zusammen, die den Heiligabend nicht alleine verbringen wollten.

Herzlich wurde jeder Gast am Eingang persönlich willkommen geheißen.

Nachdem alle Platz genommen hatten, wurde erst einmal das Essen aufgetragen, denn niemand sollte hungrig an der anschließenden Weihnachtsfeier teilnehmen.

Fünf Stunden an zwei Tagen standen je zwei Ehrenamtlerinnen in der Küche, um das Festmahl vorzubereiten. Es hatte sich gelohnt – ganz offensichtlich schmeckte es hervorragend, denn plötzlich war es mucksmäuschenstill im Raum. „Wie bei Muttern“, kam es einer Dame mit glänzenden Augen über die Lippen, als der volle Teller vor ihr stand.

Der Tannenbaum glänzte in seiner vollen Pracht, die langen Tische waren festlich gedeckt und vor jedem Gast brannte ein Friedenslicht, welches eigens für diesen Anlass von den Pfadfindern vorbeigebracht wurde. Bei Wein und Kerzenschein verlas Gemeindereferent Josef Gerets nach dem Essen das Weihnachtsevangelium. Im Anschluss wurde gemeinsam musiziert, es wurden Gedichte vorgetragen und sich gegenseitig Geschichten erzählt.

Seit neun Jahren organisieren die ehrenamtlichen Helfer rund um Josef Gerets nun bereits die Weihnachtsfeier am Heiligen Abend. Sie gehört inzwischen zur Aachener Weihnacht wie Lebkuchen und Zimtsterne, vielen Menschen in der Stadt würde ohne sie etwas fehlen. „Weihnachten ist eine Herzensangelegenheit. Und es ist Aufgabe der Kirche, für die Menschen, die keinen anderen haben, einen Ort der Freude und der Gemeinschaft zu schaffen. Mittlerweile ist es für viele eine Pilgerstätte geworden“, freut sich der Gemeindereferent über den Abend. „Heut morgen war ich im Klösterchen frühstücken, heut Mittag in der Bahnhofsmission und heut Abend bin ich hier. Wenn es das Josefshaus nicht gäbe, wüsste ich nicht, was ich machen sollte, wenn es dunkel wird. Dann kommen bei mir an Heiligabend immer die Erinnerungen hoch…“, gesteht einer der Gäste. So wie ihm geht es wohl einigen in der Runde und umso dankbarer sind sie für das einzigartige Angebot im Josefshaus Weihnachten feiern zu dürfen.

Veröffentlicht: Aachener Zeitung

Aachen. Die Aachener Hauptschule Aretzstraße ist  offizieller Gewinner des Wettbewerbs „Fit durch die Schule“, welchen das NRW Schulministerium und die AOK Rheinland/Hamburg 2009 ausgeschrieben hatte.

Das Projekt „Mobile Sportberatung zur Integration von Kindern und Jugendlichen in den Sportverein“ wurde von der Jury mit dem Hauptpreis in Höhe von 3.500 Euro prämiert. Weiterhin bekam die Schule prominenten Besuch von den Ex-Bundesligaprofis Marcel Witeczek (Bayern München, Bor. Mönchengladbach) sowie von Michael Klinert (Schalke 04, Bor. Mönchengladbach). Die Fußballexperten veranstalteten ein Training mit rund 20 Schülern der Hauptschule.

Training mit Profis, das gibt es nicht alle Tage, und eine Menge lernen konnten die jungen Sportler obendrein. „Beim Training lernt man einiges über soziales Verhalten. Wenn ein Lehrer, Trainer oder Schiri was sagt, dann wird nicht diskutiert, sondern die entsprechende Entscheidung respektiert. Das gehört im Leben dazu“, richtet Michael Klinkert das Wort an die jungen Fußballer von der Aretzstraße.

„Fußball ist ein Mannschaftssport. Beim Training konnten wir gut beobachten, wie sich die Schüler untereinander organisieren und wie der hiesige Umgangston ist. Wir haben festgestellt, dass es hier durchaus schon ein paar gute Fußballer gibt. Es wäre toll, wenn diese Sportler im Verein weitertrainieren könnten“, kommentiert Marcel Witeczek das Training am Morgen.

Kinder und Jugendliche für einen Sportverein zu begeistern, ist auch das Anliegen des Sportkoordinators der Schule, Bernd-Ulrich Groß. Zusammen mit dem StadtSportBund Aachen wurde ein Pilotprojekt entwickelt, das darauf abzielt mit aktiver Hilfe besonders Kinder mit Migrationshintergrund oder aus sozial benachteiligten Familien in Sportvereine zu bringen. Im kommenden Schuljahr haben die Kinder der 5. und 6. Klassen die Möglichkeit sich Sportvereine in Aachen anzuschauen. Die Schüler werden dabei von Studenten und Studentinnen der KFH Aachen begleitet. Eine Sportbefragung der Schülerinnen und Schüler hatte nämlich ergeben, dass zwar viele Kinder gerne in einen Sportverein eintreten würden, sich aber aus den verschiedensten Gründen nicht trauen. Die Betreuung durch die angehenden Sozialpädagogen soll den Kindern Sicherheit geben.

Veröffentlicht: Aachener Zeitung

Forschen gegen den Klimawandel

Veröffentlicht: 17. Mai 2010 in Students

Unter dem Motto: Forschen gegen den Klimawandel beginnt das Wissenschaftsjahr 2010 an der FH Aachen. Neben einem Tag der Energien im September steht eine Ausschreibung für Studenten mit dem Titel „Energie für Ideen“ im Mittelpunk

Dabei sollten Ideen entwickelt werden, mit denen sich die Energieversorgung für die Zukunft  sichern lässt und Lösungen erarbeitet werden, die ökonomisch und ökologisch tragbar sind.

Bewerben können sich Studierende bis zum 23. April mit ihren Projektideen beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Gefragt sind alle Fachrichtungen und Wissenschaftsdisziplinen.

Insgesamt werden 15 Projekte mit jeweils 10.000 Euro für die spätere Umsetzung der Ideen prämiert.

Weitere Infos und Bewerbungsrichtlinien unter: http://www.zukunft-der-energie.de/

Veröffentlicht: Hochschulklenkes

Die Last mit der Lust!

Veröffentlicht: 17. Mai 2010 in Wellness

Sexualität hat Bedeutung für unseren Bezug zu uns selbst, zu anderen Menschen, zu der Gesellschaft, in der wir leben. Mit Sexualität verbinden wir Erregung, Lust, Bedürfnis, Trieb, Orgasmus, Entspannung und Glück. Was kann man aber tun, wenn man mit seiner eigenen Sexualität nicht oder nicht mehr zufrieden ist?

Esther du Vinage bringt Paaren ebenso wie Singles ein natürliches Verhältnis zu ihrer Lust und Unlust bei. In Ihren Tantra-Seminaren geht darum, die Zweisamkeit neu zu entdecken, Ängste abzubauen und mit der Zeit ungeahnte Gipfel der Ekstase zu erreichen.

Esther du Vinage

päd.-therapeutische Beraterin (Gestalttherapie) und Advaita-Tantra-Lehrerin

Praxis Lust am Sein:

Sexual- und Paarberatung, bioenergetische Körperarbeit, Gestalttherapie, Gestalt- und Tantra-Seminare

www.lust-am-sein.de, 0241-44599263

Veröffentlicht: Klenkes – Das Stadtmagazin

CranioSakrale Osteopathie und Energiebalance

Veröffentlicht: 17. Mai 2010 in Wellness

Bei dieser sehr sanften Körperarbeit steht der craniosacrale Impuls oder der  „Puls des Lebens“ im Mittelpunkt – gemeint ist die an- und abschwellende Bewegung im Körperinneren, hervorgerufen durch das Bilden und Absorbieren der Rückenmarksflüssigkeit. Durch Tastung kann der Osteopath die craniosacralen Bewegungen am Schädel und am ganzen übrigen Körper wahrnehmen und so Einschränkungen der Bewegungsfähigkeit des Systems lokalisieren. Bestehende Gewebsblockaden werden festgestellt, die viele Körperfunktionen beeinträchtigen; sie werden durch gezielte Griffe abgeschwächt oder sogar ganz aufgelöst. Viele stressbedingte Beschwerden sowie eine Vielzahl von Erkrankungen des Bewegungsapparates werden mit dieser Methode erfolgreich behandelt. Dieser Prozess bringt eine tiefe Entspannung und ein Gefühl von Wohlbefinden. Die Selbstheilungskräfte werden akiviert und regeneriert.

Birgit Mdluli-Gablik wendet als Gesundheitspraktikerin diese Therapie bei  Stresszuständen und Verspannungen an und empfiehlt sie als Kur, um Ihre Vitalität zu steigern.

Markus Deckerwird als Heilpraktiker und Physiotherapeut untersuchen, welche Ursache Ihre Schmerzzustände oder Bewegungseinschränkungen haben, die entsprechende Diagnose stellen und Sie behandeln.

Point of Balance, Oppenhoffallee 74, 52066 AC, Tel.: 9979200 und 9979193

www.point-of-balance.de

Veröffentlicht: Klenkes – Das Stadtmagazin

ChaOSTheater

Veröffentlicht: 17. Mai 2010 in Theater

Aachen. Seit sechs Jahren beleuchtet das Projekt der OZ Josefshaus in einem Zusammenspiel von Kunst und sozialpädagogischer Arbeit die Fragen nach den Ursachen gesellschaftlicher und zwischenmenschlicher Konflikte.

Im multikulturellen Aachen-Ost treffe sie mit diesem Anliegen den Nagel auf dem Kopf. Durch die Theaterarbeit können Teilnehmer in ihrer persönlichen Entwicklung gestärkt sowie die Kommunikation als auch die Interaktion aller Beteiligten gefördert werden.  Ziel ist es dabei auch theaterfernes Publikum zu erreichen und zu einem Aufführungsbesuch zu motivieren.

Veröffentlicht: Klenkes – Das Stadtmagazin

Befreiung von Studiengebühren

Veröffentlicht: 17. Mai 2010 in Students

Aachen. Studiengebühren sind nicht nur umstritten, sondern bedeuten in erster Linie vor allem einen finanziellen Mehraufwand für Studierende. An der RWTH Aachen gibt es aber Möglichkeiten sich von den lästigen Gebühren befreien zu lassen:

1)    Gaststudierende

Programmstudieren, wie etwa ERASMUS-Studenten, sind dann von den Studiengebühren befreit, wenn die Partneruni dasselbe gewährleistet. Es muss also eine Gegenseitigkeit bestehen.

Studierende, die ihr gesamtes Studium an der RWTH absolvieren und sich vor 2006 eingeschrieben haben, können sich unter bestimmten Umständen auch befreien lassen. Sie müssen allerdings nachweisen, dass sie weniger als 720€ monatlich verdienen und höchstens 15 Semester studieren. Anträge zur Befreiung von Studiengebühren für Gaststudenten erhält man im Studienrendensekretariat der RWTH.

2)    Promotionsstudenten

Angehende Forscher, die an der RWTH promovieren, sind grundsätzlich von der Studiengebühr befreit. Allerdings müssen sie seit diesem Semester nachweisen, dass sie auch tatsächlich promovieren und nicht nur lediglich immatrikuliert sind. Das war nämlich eine verbreitete Masche, wie etwa der Fall desjenigen beweist, der im 98. Semester (49 Jahre) eingeschrieben war. Darüber hinaus stellte sich bei einer Überprüfung der Promotionsstudenten durch das ASTA heraus, dass auch viele „Personen des öffentlichen Lebens“ immatrikuliert waren, um das NRW-Ticket abzugreifen. Da hat die Uni jetzt mal einen Riegel vorgeschoben, denn „das NRW Ticket soll eine soziale Sache bleiben“, erklärt Weßling, sozialer Referent und Ansprechpartner für Studiengebühren und finanzielle Unterstützung der RWTH Aachen.

3)    Studierende in der Abschlussphase

Studenten, die zurzeit an ihrer Bachelor-, Diplom- oder Magisterarbeit schreiben, können sich die Studiengebühren ebenfalls erstatten lassen. Voraussetzung ist, dass sie ihre letzten Prüfungen vor dem 30.06.2010 abgelegt haben. Anträge und Beratung dazu findet man im Studienrendensekretariat der RWTH.

Hatten zwischendurch sieben Bundesländer allgemeine Studiengebühren, sind es ab diesem Sommersemester noch fünf. Und vielleicht schon bald noch eines weniger, denn auch das Saarland hat vor, bald schon keine Gebühren mehr zu erheben. Von einem „Erfolgsmodell Studiengebühren“ kann also nicht mehr gesprochen werden – wen wundert`s…..

Veröffentlicht: Hochschulklenkes